Wie funktioniert DorfUni?

Was geschieht bei einer DorfUni-Veranstaltung?

Eine DorfUni-Veranstaltung besteht aus drei Phasen:

  1. Inputphase: Ein oder zwei Vorträge, die von der gastgebenden Gemeinde (in diesem Fall das Elevate Festival in Graz, die Vortragenden sind Helga Kromp-Kolb und einem Vertreter der Transitiongemeinde Friesach in Kärnten) in alle teilnehmenden Gemeinden übertragen werden. Dauer 40 – 50 min.
  2. Workshopphase: In dieser Phase wenden die Teilnehmenden in allen Gemeinden das Gehörte auf ihre Gemeinde an. Eine gute Vorbereitung durch die Hosts / ModeratorInnen bezüglich genauer Fragestellung und dafür geeigneter Methoden ist die Voraussetzung für gute Ergebnisse. In dieser Phase gibt es keine Internetpräsenz. Dauer ca 2 Std.
  3. Feedbackphase: In der dritten Phase steigen alle wieder in den virtuellen Konferenzraum ein und teilen ihre lokalen Workshop-Ergebnisse mit den anderen Gemeinden, dabei können auch Fragen gestellt werden. Dauer ca 1 Std.

Was braucht es in der Gemeinde?

Als erstes braucht es eine Person, die für die Organisation zuständig ist. Im besten Fall ist das ein Team aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Diese Person(en) sorgen für:

  • Einen geeigneten Raum
  • Ein Technik-Team – mindestens 2 Personen
  • Ein Hosting-Team – abhängig von der Zahl der erwarteten Teilnehmenden, 3 – 5 Personen, diese sind zuständig für die ansprechende Gestaltung des Raumes und die Moderation und Unterstützung der Gruppenarbeit.
  • Die Öffentlichkeitsarbeit, dh sie laden die Bevölkerung über die gemeindeeigenen Medien (Zeitung, Plakate, Newsletter …) zur Veranstaltung ein.

Während das Organisationsteam aus der Gemeinde sein muss, kann für Technik oder Moderation Hilfe vom DorfUni-Team angefordert werden. Sind die Teams aus der Gemeinde – was der Optimalfall ist – werden vor der Veranstaltung Webinare (Online-Seminare) für Technik und Moderation angeboten, so dass die Menschen vor Ort nicht auf sich allein gestellt sind und der Ablauf sorgfältig vorbereitet wird.

Raum- und Materialanforderungen:

  • Ausreichende Größe für die erwartete Zahl an Teilnehmenden, die auch ein gutes Arbeiten ermöglicht (keine Stuhlreihen während des Workshops). Eine ansprechende Dekoration des Raums sorgt für gutes Arbeitsklima
  • Tische und Stühle
  • Weiße Wand oder Leinwand zum Projizieren des Videobildes in den Phasen 1 und 3
  • Flipchartständer / Pinwände, Papier und Stifte, Klebeband, evtl. diverses Moderationsmaterial
  • Getränke und Snacks werden meist gerne angenommen

Technikanforderungen

  • Kamera
  • Computer
  • Beamer
  • Funkmikrophone
  • Lautsprecher
  • Schnelle Internetverbindung

Während der ganzen Vorbereitungszeit werden die Teams vor Ort vom DorfUni-Team begleitet und unterstützt.

Hier gibt es ein pdf mit allen Informationen für Gemeinden oder Gruppen, die bei der DorfUni mitmachen wollen.

Für weitere Fragen oder detailliertere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.