Munderfing / Netzwerkstatt

Die offene NETZWERKSTATT Innviertel ist ein Verein, der in Kürze für alle Interessierten ein Ort des Schaffens, des Lernens und des Austauschs sein wird. In einer offenen Werkstatt bestehend aus einem FabLab, einer Holzwerkstatt und einer Schlosserei kann jeder seine eigenen Projekte umsetzen. Es werden Treffen, Workshops und Schulungen für Kinder und Erwachsene zu verschiedenen Themen angeboten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Kooperation mit Kindergärten und Schulen in Form eines erweiterten Klassenraums.

Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der Region:
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, das westliche Innviertel und angrenzende Regionen durch die Vermittlung von Bildung und Wissen und Erweiterung des bestehenden Angebotes zu fördern. Darunter sieht der Verein die Anregung von Diskussionen über gesellschaftliche Themen und der Bereitstellung von Orten und Schaffung von Möglichkeiten der Begegnung und des ergebnisoffenen und druckfreien Lernens und Ausprobierens.

In Munderfing, Bezirk Braunau, wollen wir Gastgeber für die DorfUni sein, und diese aber über die Gemeinde hinaus denken. Wir als Offene Netzwerkstatt Innviertel wollen so die anderen Gemeinden in der Region unterstützen und einladen, auch mitzumachen!

Munderfing ist seit 2012 Mitglied im Verein „ZUKUNFTSORTE“. Der Vereinszweck ist die gemeinsame Vision, die Zukunft des ländlichen Raumes zu denken, zu entwicklen und zu gestalten.

Ausgangspunkt für den Aufbau der Zukunftsorte-Plattform war die Frage:
Was können wir gemeinsam besser als jeder Zukunftsort für sich?

Sein Fundament ist eine breite Bürgerbeteiligung. Es began mit einem „Ideenlabor“ zur Sammlung erster Ideen für einen „Kreativstandort Munderfing“ im Jänner 2014 und einer „vor ort ideenwerkstatt“ zur Gestaltung des Ortszentrums im Oktober 2014. Zum Auftakt der Arbeit am eigentlichen Zukunftsprofil tagten im April 2015 die 16 per Zufallsauswahl ermittelten Teilnehmer des „Munderfinger Rat“. Sie formulierten die aus ihrer Sicht wichtigen Herausforderungen für die Gemeinde und sammelten erste Lösungsansätze. Die Ergebnisse wurden im Mai 2015 der Öffentlichkeit präsentiert. Mehr Informationen zu diesem Prozess finden sich hier.